Kundensupport

Häufige Fragen

Zur Orientierung bei der Auswahl von Photovoltaik-Modulen dienen die Leistungswerte in Watt (W), teilweise auch als Watt Peak Wp angegeben, sowie die Spannungswerte in Volt. Das Solarmodul darf die Ausgabeleistung des Inverters (AC-Leistung) um 30% übersteigen. Außerdem muss die Leerlaufspannung (Uoc / Voc) des Moduls im Spannungsbereich des Wechselrichters liegen und darf 95% der Maximalspannung des Inverters nicht überschreiten. Wenn die Solarmodule einen höheren Strom liefern als der Wechselrichter ausgibt, so regelt der Wechselrichter automatisch den Strom herunter. Durch diese automatische Regulation entstehen keine Schäden am Gerät.

Angewendet bedeutet das, dass Sie zum Beispiel an einen Wechselrichter des Typs INV500-90 Photovoltaik-Module mit Leistungen von bis zu 700 Watt und einer Leerlaufspannung von 84 Volt anschließen können. Der Wechselrichter des Typs INV315-50 kann an Solarmodule mit einer höheren Leistung von bis zu 400 Watt angeschlossen werden. Auch beim INV315-50 darf die maximale Eingangsspannung von in dem Fall 50 Volt nicht überschritten werden. Dies bedeutet, dass PV-Module mit einer Leerlaufspannung von maximal 44 Volt gewählt werden sollten, um Schäden am Inverter zu verhindern.

Sobald die gelieferte Leistung des Solarmoduls die Aufnahmegrenze des Wechselrichters übersteigt, geht er automatisch in den Maximalbetrieb über und lässt die zusätzliche Leistung unberührt. In jedem Fall ist es besser die Leistung des Photovoltaik-Moduls größer als die Ausgabeleistung des Inverters zu wählen. Denn da Solarmodule nur in den seltensten Fällen optimal ausgerichtet sind, insbesondere auf Balkonen, weisen sie in der Regel einen verminderten Ertrag auf. Die optimale Ausrichtung für ein Solarmodul ist nach Süden mit einer Neigung von 30°. Selbst bei optimaler Ausrichtung werden die maximalen Leistungswerte eines Moduls nur selten erreicht, da auch Faktoren wie Bewölkung oder Verschattung den Stromertrag vermindern.

Es gibt mehrere Möglichkeiten Solarmodule und Wecheselrichter zu verschalten:
  1. Reihenschaltung
    Bei dieser Verschaltungsart werden zwei oder mehr PV-Module miteinander verschaltet, indem jeweils das Minuskabel eines Moduls mit dem Pluskabel des nächsten Moduls verbunden wird. Das Endstück des ersten und des letzten Moduls werden im nächsten Schritt mit dem Wechselrichter verbunden. Als nächstes wird der Inverter an die AC-Leitung und diese dann an das Stromnetz angeschlossen.
    Bitte beachten Sie, dass sich die Leistungen und Spannungen bei der Reihenschaltung addieren. Liegt die Leerlaufspannung der in Reihe geschalteten Module über der maximalen Eingangsspannung, nimmt der Wechselrichter irreversibelen Schaden!

  2. Parallelschaltung
    Die PV-Module lassen sich durch ein Y-Kabel mit den Polen Minus an Minus und Plus an Plus verbinden. Die aus dem Y-Strang kommenden Plus- und Minuskabel werden mit den dazugehörenden Endstücken des Wechselrichters verbunden.

Der Blinkcode zeigt den aktuellen Betriebszustand des Inverters an. Die Signale geben Auskunft über die gegenwärtige Einspeiseleistung des Wechselrichters sowie eine eventuelle Störung. Die Bedeutung der Blinksignale kann in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Wechselrichters auf Seite 7 eingesehen werden.

Links zu den Bedienungsanleitungen:

Dies kann unterschiedliche Ursachen haben. Typische Ursachen sind:

  1. Störungen im Stromnetz
  2. Rundsteuersignale im Stromnetz
  3. Wiederkehrende Verschattungen
  4. Brüchige Kabel
  5. Wackelkontakte bei den Steckverbindungen
  6. Korrosion der Steckkontakte
  7. Schmutzpartikel an Verbindungsstücken der Leitungen
  8. Netzstörende Geräte (Klärwerk, Großbaustelle, Umspannwerk, Trafostation etc.) im näheren Umkreis
  9. Viele Verbraucher (Kühltruhe, Waschmaschine, Spülmaschine) zusammen mit dem Wechselrichter an derselben Phase angeschlossen
  10. Störende Kommunikationssignale (D-LAN, Smart Meter).
  11. Unpassende Leitungslänge (siehe DIN VDE-0100-410).

Wir empfehlen alle Punkte (insbesondere 4. und 5.) zu prüfen. Ein Neustart des Wechselrichters behebt in den meisten Fällen das Fehlerbild.

Einen Neustart können Sie wie folgt durchführen:

  1. Inverter vom Stromnetz trennen
  2. Inverter von Solarmodul trennen
  3. 10 Minuten warten
  4. Solarmodul mit dem Inverter verbinden
  5. Inverter mit dem Hausnetz verbinden

Nach ca.10 Minuten ist der Inverter wieder vollständig hochgefahren. Sollte der Fehler nicht behoben sein, wenden Sie sich bitte über das Retouren-Formular an uns. Sie finden es unten auf dieser Seite.

Bei der Verbindung zwischen Solarmodul und Inverter handelt es sich um sogenannte Schnappschalter. Sie können leicht mit einem H4-Entriegelungswerkzeug (siehe Bild) gelöst werden. Falls Sie kein Entriegelungswerkzeug haben, können Sie den Inverter auch in der Nacht vom Hausstrom trennen.

Wenn Sie ein Brummgeräusch hören, funktioniert das Gerät dennoch einwandfrei. Durch leichte Toleranzen in der Fertigung von magnetischen Bauteilen können diese mehr oder weniger stark brummen, hervorgerufen durch die Frequenz des Stromnetzes von 50 Hz.

Für Geräte, die ab 2018 produziert wurden, gewähren wir eine Garantie von 10 Jahren.

Bei Geräten, die vor 2018 produziert wurden, beträgt die Garantiezeit 5 Jahre.

Retouren-Formular

Es tut uns leid, falls ein technischer Fehler aufgetreten ist. Sobald Sie uns den Inverter zugesendet haben, prüfen wir ihn umgehend in unserem Labor. Wenn es sich um einen Mangel handelt, ersetzen bzw. reparieren wir Ihren Wechselrichter innerhalb der Garantiezeit kostenfrei. Bitte beachten Sie, dass wir auf Geräte mit geöffnetem Gehäuse oder beschädigtem Siegel keine Garantie gewähren. Sollten wir das bemängelte Gerät als einwandfrei einstufen oder die Fehlfunktion durch einen Anwenderfehler verursacht worden sein, stellen wir Ihnen einen Aufwandspauschale von mind. 50€ zzgl. MwSt. und ggf. Materialkosten in Rechnung.

Mit Hilfe der AEconversion Checkliste das Problem mit Ihrem Wechselrichter selbst beheben: 

Nachdem Sie die Kontaktinformationen in dem Formular ausgefüllt und an uns gesendet haben, schicken wir Ihnen das Retouren-Formular an die von Ihnen angegebene E-Mail Adresse zu. 

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